LXC-Container (Debian 9)
Nach dem Tutorial von http://sylvain.fankhauser.name/setting-up-lxc-containers-in-30-minutes-debian-wheezy.html
Betriebssystem: Debian 9.1 (Stretch)
Server in der Testumgebung: dns1.dom1.test
Alles bitte alles als ‚root‘ ausführen!
Installation
Hier sollen die leider etwas umfangreichen libvirt-Tools zum Einsatz kommen, was es aber später leicher macht, das GUI „virt-manager“ aufzusetzen.
$> apt-get install lxc libvirt-clients libvirt-daemon libvirt-daemon-system
Erst-Konfiguration
Netzwerk vorbereiten
$> virsh -c lxc:/// net-define /etc/libvirt/qemu/networks/default.xml $> virsh -c lxc:/// net-start default $> # Wenn automatisches starten gewünscht ist $> virsh -c lxc:/// net-autostart default
Container erstellen
$> lxc-create -n debian9 -t debian
Konfigurationsdatei anpassen
$> nano /var/lib/lxc/debian9/configDabei ist folgendes zu tun:
# Auskommentieren #lxc.network.type = empty # Am Ende anfügen lxc.network.type = veth lxc.network.flags = up lxc.network.link = virbr0 lxc.network.ipv4 = 192.168.122.2/24 lxc.network.ipv4.gateway = 192.168.122.1
Container fertigstellen
Nach der Erstellung des Containers machen wir ihn temporär zu unserer neuen Dateisystemwurzel:
$> chroot /var/lib/lxc/debian9/rootfs
Und müssen wir hier zuerst einmal das root-Passwort setzen und einen einfachen Benutzer anlegen:
$> passwd root
$> useradd -m -s /bin/bash tux
$> passwd tux
$> exit
Dann können wir ihn starten und uns regulär einloggen:
$> lxc-start -n debian9
$> lxc-console -n debian9
Stoppen kann man ihn später von innen heraus mit ‚poweroff‘ oder von außen mit:
$> lxc-stop -n debian9
Der ssh-Server ist bereits installiert und läuft auch schon.
Jetzt folgen Nacharbeiten. Man kann z.B. Software installieren, z.B.:
$> apt-get update
$> apt-get install lsof