Tagesnotizen für Freitag, den 12. September 2025

HINWEIS: Für das schnelle Zeichnen auf dem Desktop ist Pointofix ideal, ansonsten kann Ksnip deutlich mehr.

Vorstellungsrunde

Wir wollen uns duzen (via Netzwerk ist das üblich geworden).

Unterrichtszeiten

Unterricht von 8:45 bis 16:45

Pausenzeiten:

Themenübersicht

Der Themenbereich ist groß, siehe CC-Portal.

Refresh Digitaltechnik

Siehe dazu Folien-01.pdf sowie

Suchmaschinen:

Codierung

Danke an Ibrahim, ASCCI ist ein wichtiger Vertreter: https://www.ascii-code.com/de

Eine wichtige Kodierung ist Base64, E-Mail-Anhänge werden damit in Text umgewandelt, siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Base64

Zur Abtastung von analogen Signalen:

Danke an Ibrahim: "auf Arabisch ist die Schrift vom rechts nach links aber die Zahlen sind wie Englisch und Deutsch vom rechts nach links"

Zahlensysteme

  1. dezimal: 0 bis 9

  2. hexadezimal: 0 bis 9 sowie A bis F, insgesamt ergibt das 16 Möglichkeiten, Abbildung des hexadezimalen Zeichenvorrats auf Dezimalzahlen, siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Hexadezimalsystem

Digitale Schaltglieder

Herzlichen Dank an Steffen: https://logic.ly/demo/

Danke an David: "2^n Möglichkeiten je nachdem wie viele Inputs man hat deswegen sind auch Binärzahlen so wichtig"

In Unis wird gern anstelle einer 1 das Bar-Zeichen benutzt, um die Schalterstellung "eingeschaltet" besser zu verdeutlichen: "|" (mit [Alt Gr] und der Taste links neben [Y] zu erzeugen):

01010 0|0|0

Dezimalzahl: 10

Danke an Roxana: https://wahrheitstabelle.daug.de/#/tabelle?formel=b-or-a

Weitere Links:

Immer mal nach Problemen Ausschau halten: https://www.heise.de/security

Auflösungen der Aufgaben

Siehe unter "Aufgaben" die Datei "a-2025-09-12-Loesungen.html".

Grundlagen der Kommunikation

Siehe dazu

Für Interoperabilität ist eine Offenlegung von Standards nötig, z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/ZUGFeRD

Schichtenmodelle, OSI

Modelle in historischen Entwicklungsschritten:

https://pemmann.de/doc/Netzwerk/html/netzwerktechnik.html#osi-modell

ACHTUNG: Die erste Schicht setzt den Informationen KEINEN Header vor, hat eben keine Kontrollinformationen ("Briefumschlag").

Verbindungstest mit ICMP

Siehe dazu https://www.cloudflare.com/de-de/learning/ddos/glossary/internet-control-message-protocol-icmp/

Versuch 1

Über drei OSI-Schichten eine Rundsendung zum Nameserver von Google 8.8.8.8 durchführen:

Zuerst biite die Windows-Eingabeaufforderurng starten (WIN - R: cmd):

Kommandos:

Versuch 2

Über alle OSI-Schichten eine Rundsendung zur Suchmaschine google.com durchführen. Vorher bitte aber mit ipconfig /all den verantwortlichen Domain Name Server (DNS) ermitteln:

    C:\Users\Coelotes>
    C:\Users\Coelotes>cd \

    C:\>
    C:\>ping google.com

    Ping wird ausgeführt für google.com [172.217.23.110] mit 32 Bytes Daten:
    Antwort von 172.217.23.110: Bytes=32 Zeit=59ms TTL=118
    Antwort von 172.217.23.110: Bytes=32 Zeit=58ms TTL=118
    Antwort von 172.217.23.110: Bytes=32 Zeit=55ms TTL=118
    Antwort von 172.217.23.110: Bytes=32 Zeit=58ms TTL=118

    Ping-Statistik für 172.217.23.110:
        Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0
        (0% Verlust),
    Ca. Zeitangaben in Millisek.:
        Minimum = 55ms, Maximum = 59ms, Mittelwert = 57ms

    C:\>
    

Wir sehen dabei auch, welche IP-Adresse für google.de verwendet wurde.

Versuch 3

Jetzt soll nur über 3 OSI-Schichten einen Routenverfolgung durchgeführt werden, welchen Weg die Pakete nehmen:

    C:\>tracert 172.217.23.110

    Routenverfolgung zu fra16s45-in-f14.1e100.net [172.217.23.110]
    über maximal 30 Hops:

      1    <1 ms    <1 ms    <1 ms  speedport.ip [192.168.2.1]
      2    38 ms    45 ms    29 ms  p3e9bf773.dip0.t-ipconnect.de [62.155.247.115]
      3    44 ms    38 ms    49 ms  f-ed11-i.F.DE.NET.DTAG.DE [62.159.99.230]
      4    50 ms    50 ms    29 ms  80.156.160.118
      5    37 ms    41 ms    23 ms  142.251.48.235
      6    38 ms    43 ms    15 ms  172.253.73.153
      7    50 ms    51 ms    51 ms  fra16s45-in-f14.1e100.net [172.217.23.110]

    Ablaufverfolgung beendet.

    C:\>
    C:\>REM    >>> klappt, es wurden 7 Hops (= Router) benutzt.

Nun soll das Ganze wirklich nur über drei Schichten laufen:

    C:\>
    C:\>tracert /?

    Syntax: tracert [-d] [-h Max. Hops] [-j Hostliste] [-w Zeitlimit]
                    [-R] [-S Quelladresse] [-4] [-6] Zielname

    Optionen:
        -d                  Löst Adressen nicht in Hostnamen auf.
        -h Max. Hops  Maximale Anzahl an Hops bei Zielsuche
        -j Hostliste        "Loose Source Route" gemäß Hostliste (nur IPv4)
        -w Zeitlimit        Zeitlimit in Millisekunden für eine Antwort
        -R                  Verfolgt Rundwegpfad (nur IPv6).
        -S Quelladresse     Zu verwendende Quelladresse (nur IPv6).
        -4                  Erzwingt die Verwendung von IPv4.
        -6                  Erzwingt die Verwendung von IPv6.

    C:\>


    C:\>REM Ohne Namensauflösung mit Option '-d':

    C:\>tracert -d 172.217.23.110

    Routenverfolgung zu 172.217.23.110 über maximal 30 Hops

      1    <1 ms    <1 ms    <1 ms  192.168.2.1
      2     8 ms    12 ms     8 ms  62.155.247.115
      3    15 ms    22 ms    14 ms  62.159.99.230
      4    14 ms    15 ms    16 ms  80.156.160.118
      5    14 ms    16 ms    14 ms  142.251.48.235
      6    16 ms    16 ms    16 ms  172.253.73.153
      7    15 ms    15 ms    14 ms  172.217.23.110

    Ablaufverfolgung beendet.

    C:\>

Um noch mehr Informationen über den Verlauf zu erhalten:

    C:\>pathping -n 172.217.23.110

    Routenverfolgung zu "172.217.23.110" über maximal 30 Hops

      0  192.168.2.234
      1  192.168.2.1
      2  62.155.247.115
      3  62.159.99.230
      4  80.156.160.118
      5  142.251.48.235
      6  172.253.73.153
      7  172.217.23.110

    Berechnung der Statistiken dauert ca. 175 Sekunden...
                Quelle zum Abs.  Knoten/Verbindung
    Abs. Zeit   Verl./Ges.=   %  Verl./Ges.=   %  Adresse
      0                                           192.168.2.234
                                    0/ 100 =  0%   |
      1    0ms     0/ 100 =  0%     0/ 100 =  0%  192.168.2.1
                                    0/ 100 =  0%   |
      2  ---     100/ 100 =100%   100/ 100 =100%  62.155.247.115
                                    0/ 100 =  0%   |
      3  ---     100/ 100 =100%   100/ 100 =100%  62.159.99.230
                                    0/ 100 =  0%   |
      4  ---     100/ 100 =100%   100/ 100 =100%  80.156.160.118
                                    0/ 100 =  0%   |
      5   14ms     0/ 100 =  0%     0/ 100 =  0%  142.251.48.235
                                    0/ 100 =  0%   |
      6  ---     100/ 100 =100%   100/ 100 =100%  172.253.73.153
                                    0/ 100 =  0%   |
      7   14ms     0/ 100 =  0%     0/ 100 =  0%  172.217.23.110

    Ablaufverfolgung beendet.

    C:\>

Das Tool "mtr" kann es sehr detailliert ausgeben: https://en.wikipedia.org/wiki/MTR_(software)

Topologien, Koppelgeräte

Um den Blick nach unten hin zu ermöglichen benätigen wir noch zwei Werkzeuge:

Die Zuordnung von IP-Adressen (Auslöser war ein ping-Kommando) zu MAC-Adressen betrachten (gekürzte Ausgabe):

    C:\>arp -a

    Schnittstelle: 192.168.2.234 --- 0xd
      Internetadresse       Physische Adresse     Typ
      192.168.2.1           9c-80-df-90-bb-c0     dynamisch
      192.168.2.101         4e-1a-98-84-73-95     dynamisch
      192.168.2.107         00-24-d7-2c-f8-58     dynamisch
      192.168.2.163         da-8b-52-2d-f8-38     dynamisch
      192.168.2.255         ff-ff-ff-ff-ff-ff     statisch
      224.0.0.22            01-00-5e-00-00-16     statisch
      224.0.0.251           01-00-5e-00-00-fb     statisch
      224.0.0.252           01-00-5e-00-00-fc     statisch
      239.255.255.250       01-00-5e-7f-ff-fa     statisch

    C:\>

Koppelgeräte

Siehe dazu https://pemmann.de/doc/Netzwerk/html/netzwerktechnik.html#netzwerkkoppelung

Phyische Topologien:

  1. Bus (= zentrale Sammelschiene, Koaxialkabel)
  2. Stern (jede Station erhält ihr eigenes Kabel zum Verzeiler Hub/Switch)
  3. Ring (alle Stationen sitzen an einem Ring, es kreist ein Token)
  4. Mischformen (Stern-Stern, Masche)

Siehe auch https://www.computerweekly.com/de/tipp/Die-6-wichtigsten-Netzwerktopologien-und-ihre-Unterschiede

ACHTUNG: Die klassischen Repeater und Hubs geben alle Datenpakete an alle Teilnehmer weiter, => "Shared Medium"!! Das bedeutet, dass nur abwechselnd senden und empfangen kann (halbduplex)!

Danke an Onur: z.B.

  1. Simplex: TV/Radio broadcast
  2. Halbduplex: Militärische Funker
  3. Duplex/Fullduplex: Handys/Telefone

Ein Switch ist ein intelligenter Hub, den neben der Sternpunktbildung auch eine interne Tabelle führt, in der die Zuordung der MAC-Adresse des PCs zur Anschluss-Buchse (Port) vermerkt ist: https://ftp.dlink.de/anleitungen/Netzwerkwissen/IP-MAC-Port-Binding%20Whitepaper.pdf

Tagesnotizen für Dienstag, den 16. September 2025

Bleibt schön gesund! Siehe auch https://www.familienkost.de/rezept_zitronen-knoblauch-ingwer-elixir.html

Zum Thema KI:

Koppelgeräte

https://pemmann.de/doc/Netzwerk/html/netzwerktechnik.html#netzwerkkoppelung

Die physische Topologie "Bus" war historischer Ausgangspunkt (Koaxkabel, -> Sammelschiene), heutzutage wird mit Twisted-Pair-Kabel gearbeitet, wober aber nun ein zentraler Verteiler benötigt wird.

Bei all diesen Betrachtungen ist die Elektomagnetische Verträglichkeit wichtig (EMV), siehe https://stex24.com/de/ratgeber/kabel-abschirmen

Geräte bei unterschiedlichen phys. Topologen:

Danke an Onur: HUB (dummes Geraet- alt- einfach Broadcasting-unsicher) für Layer1; Switch für L2 (erkennt MAC - gezieltes Geraet- weniger Datenverkehr, sicherer- intelligenter, nur in LAN) ; Router für L3 (mit IP Adresse, zw. WLAN)

ACHTUNG: Bis zum 1GB-Ethernet kann ein Switch in den alten Halbduplex-Modus mit Kollisionen zurückfallen ("Shared Medium"!). Das kann passieren, wenn z.B. eine alte Drucker mit nur Halbduplex-fähiger Network Interface Card (NIC) im Netz aktiv ist.

Siehe dazu auch https://ftp.dlink.de/anleitungen/Netzwerkwissen/IP-MAC-Port-Binding%20Whitepaper.pdf

Layer-4-Switche sind im Prinzip Firewall-Geräte, die mittels Firmware konfiguriert werden, um nur bestimte Service-Ports zuzulassen. Zum Begriff "firmware": https://www.fortinet.com/de/resources/cyberglossary/what-is-firmware

Gateways arbeiten über 7 Schichten, => https://www.nfon.com/de/los-gehts/cloud-telephonie/lexikon/knowledgebase-detail/gateways/

ACHTUNG: Router geben keine Rundsendungen weiter, weder Kollisionen von CSMA/CD noch Broadcasts von höheren Protokollen!

Logische Topologien

Es handelt sich um die tatsächlichen Verkehrswege im Medium. Die Zugriffsmethoden oder -verfahren sind der entscheidende Faktor.

Es gibt zwei üblich log. Topologien:

  1. CSMA/CD, "Wer zuerst kommt mahlt zuerst.", siehe https://www.ionos.com/digitalguide/server/know-how/csmacd-carrier-sense-multiple-access-collision-detection/
  2. Token Passing, "Jeder zu seiner Zeit." (sie sind von Haus aus echtzeitfähig, d.h. es gibt garantierte Antwortzeiten)

HINWEIS: Bei Funknetzen kommen wir nicht von Zugriffsmethoden los, bei WLAN/WiFi wird ebenfalls mit dieser Kollisionsmehtode gearbeitet, allerdings gibt es Vorankündigungen, was die Situation verbessert: CSMA/CA

ACHTUNG: Einfache, alte WLAN-Repeater weisen nur eine Antenne auf, die halbieren damit die Datendurchsatzrate. Siehe dazu:

Netzzugangsprotokolle

Auf den OSI-Schichten 1 und 2 findet der Netzwerkzugang statt:

In Schicht 2 kommt das erste Paketpaket zum Einsatz, der Ethernet-Frame. Siehe dazu https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/1406191.htm

TCP/IP-Suite

Siehe https://pemmann.de/doc/Netzwerk/html/netzwerktechnik.html#tcp-ip-suite

ARP-Protokoll

Aufbauend auf Ethernet benötigen wir das Address Resolution Protocol (ARP), um die Zuordnung von IP-Adressen zu MAC-Adressen vornehmen zu lassen. Dabei wird ein Cache geführt, den man mit arp -a betrachten kann. Mit arp -d kann er zur Fehlersuche bei Windows komplett gelöscht werden, bei Linux schreibt man ip neigh flush all.

IP-Protokoll

https://pemmann.de/doc/Netzwerk/html/netzwerktechnik.html#internet-protocol-ip# Tagesnotizen für Mittwoch, den 17. September 2025

Kleine Vorübung in der Powershell (WIN + R: powershell), der Name localhost wird in 127.0.0.1 aufgelöst:

PS C:\> ping -4 localhost

Ping wird ausgeführt für idea [127.0.0.1] mit 32 Bytes Daten:
Antwort von 127.0.0.1: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=128
Antwort von 127.0.0.1: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=128
Antwort von 127.0.0.1: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=128
Antwort von 127.0.0.1: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=128

Ping-Statistik für 127.0.0.1:
    Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0
    (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
    Minimum = 0ms, Maximum = 0ms, Mittelwert = 0ms
PS C:\>

Vernetzung mit Ethernet im Praxisversuch

Man nehme:

HINWEIS: Cross-Link-Kabel benötigt man nur, um zwei PCs direkt zu verbinden.

Vor dem Umstecken die Netzwerkverbindungseigenschaften betrachten:

Nun die Frage, ob Halbduples oder voller Duplex gefahren werden kann.

Das sieht man auf dem Cubietruck mit dem dort laufenden Debian-Linux sehr schön:

root@cubietruck:~# ip -c -br addr
lo               UNKNOWN        127.0.0.1/8 ::1/128
eth0             UP             192.168.2.250/24 2003:f4:e716:2b34:17:5ff:fe81:8404/64 fe80::17:5ff:fe81:8404/64
wlan0            DOWN
root@cubietruck:~#
root@cubietruck:~# ip link
1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN mode DEFAULT group default qlen 1000
    link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00
2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc mq state UP mode DEFAULT group default qlen 1000
    link/ether 02:17:05:81:84:04 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
3: wlan0: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN mode DEFAULT group default qlen 1000
    link/ether 6c:fa:a7:16:9b:40 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
root@cubietruck:~#
root@cubietruck:~# mii-tool eth0
eth0: negotiated 100baseTx-FD flow-control, link ok
root@cubietruck:~#
root@cubietruck:~# ethtool eth0
Settings for eth0:
        Supported ports: [ TP MII ]
        Supported link modes:   10baseT/Half 10baseT/Full
                                100baseT/Half 100baseT/Full
                                1000baseT/Half 1000baseT/Full
        Supported pause frame use: Symmetric Receive-only
        Supports auto-negotiation: Yes
        Supported FEC modes: Not reported
        Advertised link modes:  10baseT/Half 10baseT/Full
                                100baseT/Half 100baseT/Full
                                1000baseT/Half 1000baseT/Full
        Advertised pause frame use: Symmetric Receive-only
        Advertised auto-negotiation: Yes
        Advertised FEC modes: Not reported
        Link partner advertised link modes:  10baseT/Half 10baseT/Full
                                             100baseT/Half 100baseT/Full
        Link partner advertised pause frame use: Symmetric
        Link partner advertised auto-negotiation: Yes
        Link partner advertised FEC modes: Not reported
        Speed: 100Mb/s
        Duplex: Full
        Port: Twisted Pair
        PHYAD: 1
        Transceiver: internal
        Auto-negotiation: on
        MDI-X: Unknown
        Supports Wake-on: d
        Wake-on: d
        Current message level: 0x0000003f (63)
                               drv probe link timer ifdown ifup
        Link detected: yes
root@cubietruck:~#

IP-Protokolle

Siehe https://pemmann.de/doc/Netzwerk/html/netzwerktechnik.html#internet-protocol-ip

In OSI Layer 3 haben wir 2 Protokolle:

  1. IPv6 (128 Bit lange Adressen), hat Vorrang
  2. IPv4 (32 Bit lange Adressen), als Fallback

IPv4-Adressklassen, privat

CLASS A

CLASS B

CLASS C

Mengenbereiche und Routing-Entscheidung

ACHTUNG: Wir müssen die zahlenmäßigen Mengenbereiche von den Präfixen für die Routingentscheidung (ehem. Netzmaske) unterscheiden:

IPv4, Class C, privat:

IPv6, privat, routingfähig, siehe auch https://www.heise.de/IPv6-Adressen-3484199.html

Linux als Übungsumgebung, TCP-Portnummern

Online-Tools gibt es viele:

Bitte schon herunterladen: https://pemmann.de/doc/SW/virtual-machine-qemu-slitaz.zip

Bitte das Archiv nun entpacken... und dann den Ordner "virtual-machine-qemu-slitaz" wechseln, die Datei "abc-start-vm.bat" einfach doppelklicken.

Wusstet ihr schon, dass Java immer noch eine sehr beliebte Programmiersprache ist? https://de.statista.com/statistik/daten/studie/678732/umfrage/beliebteste-programmiersprachen-weltweit-laut-pypl-index/

Bitte mal prüfen, ob java installiert ist:

Danke an Dominik: https://www.w3schools.com/typescript/typescript_intro.php

IP-Subnetting bei IPv4

Siehe auch https://pemmann.de/doc/Netzwerk/html/netzwerktechnik.html#ipv4-subnetting

Eine Art der besseren Anpassung an unterschiedliche Bedürfnisse ist die Zwischenlösung, eine Adresse mit vollen Oktetten zu verändern:

Übrigens hat Windows einen kleinen Subnet-Calculator eingebaut:

Dank Classless InterDomain Routing (CIDR) können wir uns Bit für vom Hostanteil borgen (engl. borrow), um Unternetze zu erhalten. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Classless_Inter-Domain_Routing

Gegeben sei die Adresse 192.168.2.234/24, das Netzwerk soll in zwei Teilnetze untergliedert werden:

Beispiel: ein Netzwerk beschreibt sich mit 192.168.2.0/24, es sollen 4 Unternetze gebildet werden. Wie lautet die 3. Hostadresse im 3. Unternetz?

Die gesuchte Hostadresse lautet 192.168.2.131.

Einführung IPv6

Siehe https://pemmann.de/doc/Netzwerk/html/netzwerktechnik.html#internet-protocol-version-6-ipv6

Wichtige Merkmale:

Layer-4 Protokolle

In der TCP/IP-Suite gibt es zwei Vertreter:

Diese Protokolle leiten Ende-zu-Ende-Kommunikation ein, die Service-Ports oder -nummern ("Fenster") gestatten es, mehrere Services auf einem Host anzubieten.

Diese Service-Ports werden auf Unix-artigen Systemen in der Datei /etc/services beschrieben.

Tagesnotizen für Freitag, den 19. September 2025

Installation Simulationssoftware

(Danke an Dominik!)

Wir nehmen bitte die Datei "Filius-Direktstart-Dominik.zip", Download via https://more2learn.sharepoint.com/:u:/s/537607Netzwerk-undKommunikationstechnik/EQx4EaP-2TdFjIQxLNU-9LUBR-R9od3zrR9HvYiwIdR_Jg?e=NWd8QJ

Nach dem Herunterladen und Entpacken der Zip-Datei gibt es einen neuen Ordner "Filius-Direktstart-Dominik", dort hineingehen, ... dort findet sich nun der Unterordner "PortableApps", ... dort wiederum hineingehen und die Datei "filius-direktstart.bat" doppelt anklicken. Und schon startet sich der kleine Netzwerksimulator.

Vertiefung IPv6

Fehlersuche / Reset

Im praktischen Fall war es so, dass nur die Link-Lokalen Adressen funktionierten, aber es war keine Kommunikation mit Global Uniq Addresses möglich. Daher:

Nach https://www.reddit.com/r/ipv6/comments/9oruls/enable_ipv6_on_windows_10/?tl=de

PS C:\WINDOWS\system32> netsh int ipv6 reset
Depotweiterleitung wird zurückgesetzt... OK
Depot wird zurückgesetzt... OK
Steuerungsprotokoll wird zurückgesetzt... OK
Echosequenzanforderung wird zurückgesetzt... OK
Global wird zurückgesetzt... OK
Schnittstelle wird zurückgesetzt... OK
Anycastadresse wird zurückgesetzt... OK
Multicastadresse wird zurückgesetzt... OK
Unicastadresse wird zurückgesetzt... OK
Nachbar wird zurückgesetzt... OK
Pfad wird zurückgesetzt... OK
Potentiell wird zurückgesetzt... OK
Präfixrichtlinie wird zurückgesetzt... OK
Proxynachbar wird zurückgesetzt... OK
Route wird zurückgesetzt... OK
Standordpräfix wird zurückgesetzt... OK
Unterschnittstelle wird zurückgesetzt... OK
Reaktivierungsmuster wird zurückgesetzt... OK
Nachbar auflösen wird zurückgesetzt... OK
 wird zurückgesetzt... OK
 wird zurückgesetzt... OK
 wird zurückgesetzt... OK
 wird zurückgesetzt... OK
 wird zurückgesetzt... Fehler
Zugriff verweigert

 wird zurückgesetzt... OK
 wird zurückgesetzt... OK
 wird zurückgesetzt... OK
 wird zurückgesetzt... OK
 wird zurückgesetzt... OK
 wird zurückgesetzt... OK
 wird zurückgesetzt... OK
 wird zurückgesetzt... OK
 wird zurückgesetzt... OK
 wird zurückgesetzt... OK
Starten Sie den Computer neu, um die Aktion abzuschließen.

PS C:\WINDOWS\system32>

Windows-Ping-Kommando zur Fehlersuche einsetzen:

Hier ein Roundtrip mit IPv4 und IPv6 im Vergleich:

PS C:\> ping -4 -n 7 -l 5000 pemmann.de

Ping wird ausgeführt für pemmann.de [89.22.110.238] mit 5000 Bytes Daten:
Antwort von 89.22.110.238: Bytes=5000 Zeit=25ms TTL=56
Antwort von 89.22.110.238: Bytes=5000 Zeit=24ms TTL=56
Antwort von 89.22.110.238: Bytes=5000 Zeit=25ms TTL=56
Antwort von 89.22.110.238: Bytes=5000 Zeit=24ms TTL=56
Antwort von 89.22.110.238: Bytes=5000 Zeit=33ms TTL=56
Antwort von 89.22.110.238: Bytes=5000 Zeit=24ms TTL=56
Antwort von 89.22.110.238: Bytes=5000 Zeit=28ms TTL=56

Ping-Statistik für 89.22.110.238:
    Pakete: Gesendet = 7, Empfangen = 7, Verloren = 0
    (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
    Minimum = 24ms, Maximum = 33ms, Mittelwert = 26ms
PS C:\>
PS C:\> ping -n 7 -l 5000 pemmann.de

Ping wird ausgeführt für pemmann.de [2a02:2b80:1:0:5652::67a] mit 5000 Bytes Daten:
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Antwort von 2a02:2b80:1:0:5652::67a: Zeit=24ms
Antwort von 2a02:2b80:1:0:5652::67a: Zeit=25ms
Antwort von 2a02:2b80:1:0:5652::67a: Zeit=24ms
Antwort von 2a02:2b80:1:0:5652::67a: Zeit=24ms
Antwort von 2a02:2b80:1:0:5652::67a: Zeit=24ms
Antwort von 2a02:2b80:1:0:5652::67a: Zeit=27ms

Ping-Statistik für 2a02:2b80:1:0:5652::67a:
    Pakete: Gesendet = 7, Empfangen = 6, Verloren = 1
    (14% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
    Minimum = 24ms, Maximum = 27ms, Mittelwert = 24ms
PS C:\>

Zur Vertiefung

Weitere Eigenschaften von IPv6: https://wiki.foxtom.de/index.php/IPv6/Adresse/Typen

Die automatische Konfiguration mit Link lokalen (errechneten) Adressen mit dem Zahlenraum fe80::/10 beherrscht Routerfindung, was mit dem IPv4-Äquivalent Automatic Private IP Adressing (APIPA, 169.254.0.0/16) nicht möglich ist.

Zu den Kürzungsregeln:

Stateless Address Auto Configuration

Anders als beim von IPv4 bekannten Dynmic Host Configuration Protocol (DHCP), wo ein Server die Daten zuweist, wird bei IPv6 nur eine Netzwerk-ID (Präfix) benötigt, den Rest macht der Host selber.

Beim Vorgang dieser automatischen Konfiguration wird die MAC-Adresse in die IPv6-Adresse eingebettet:

Datenschutz mit temporären Adressen: https://www.networkacademy.io/ccna/ipv6/ipv6-on-windows

Hier ein paar Konsolenausgaben:

PS C:\> ipconfig

Windows-IP-Konfiguration

Ethernet-Adapter Ethernet:

   Verbindungsspezifisches DNS-Suffix:
   IPv6-Adresse. . . . . . . . . . . : 2003:f4:e717:277b:6cf3:544f:485d:3bda
   Temporäre IPv6-Adresse. . . . . . : 2003:f4:e717:277b:b874:53c5:5878:da59
   Verbindungslokale IPv6-Adresse  . : fe80::6318:51ef:1334:f91d%20
   IPv4-Adresse  . . . . . . . . . . : 192.168.2.234
   Subnetzmaske  . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
   Standardgateway . . . . . . . . . : fe80::1%20
                                       192.168.2.1

Drahtlos-LAN-Adapter WLAN:

   Medienstatus. . . . . . . . . . . : Medium getrennt
   Verbindungsspezifisches DNS-Suffix: Speedport_W_921V_1_48_000

Drahtlos-LAN-Adapter LAN-Verbindung* 3:

   Medienstatus. . . . . . . . . . . : Medium getrennt
   Verbindungsspezifisches DNS-Suffix:

Drahtlos-LAN-Adapter LAN-Verbindung* 4:

   Medienstatus. . . . . . . . . . . : Medium getrennt
   Verbindungsspezifisches DNS-Suffix:

Ethernet-Adapter Bluetooth-Netzwerkverbindung:

   Medienstatus. . . . . . . . . . . : Medium getrennt
   Verbindungsspezifisches DNS-Suffix:
PS C:\>
PS C:\> getmac -v

Verbindungsname Netzwerkadapter Physisch. Adresse   Transportname
=============== =============== =================== ==========================================================
WLAN            Qualcomm Athero 10-63-C8-70-22-5F   Medien ausgeworfen
Ethernet        Realtek PCIe Gb 98-FA-9B-DB-E3-89   Nicht zutreffend
Bluetooth-Netzw Bluetooth Devic 10-63-C8-70-22-60   Medien ausgeworfen
PS C:\>
PS C:\> ping fe80::1

Ping wird ausgeführt für fe80::1 mit 32 Bytes Daten:
Antwort von fe80::1: Zeit=1ms
Antwort von fe80::1: Zeit<1ms
Antwort von fe80::1: Zeit<1ms
Antwort von fe80::1: Zeit=1ms

Ping-Statistik für fe80::1:
    Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0
    (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
    Minimum = 0ms, Maximum = 1ms, Mittelwert = 0ms
PS C:\>

Netzwerktests in einer Online VM

Bitte die erste Virtual Machine "Alpine" starten: https://bellard.org/jslinux/